Die große Zusammenkunft

Es ist die Zeit der grossen Zusammenkunft, in der die Menschen wieder zusammen kommen, um sich auf den minimalsten Konsens unserer gemeinsamen Mitmenschlichkeit zu einigen.

Dabei geben uns die Krisen vor, was an der Reihe ist. „Jeder wird jemanden kennen, der krank ist oder krank war“*, denn darauf können wir uns einigen: Wir wünschen uns alle Gesundheit und ein schönes Leben. 

Wenn sich alle Menschen auf einem Marktplatz treffen würden, die mit schwachen, kranken und gebrechlichen Menschen zu tun haben, dann würden wir uns in die Augen schauen und erkennen, daß wir alle betroffen sind und jeder jemanden kennt… Dann sind wir berührt und handeln in der Weisheit der Vielen. 

Im Gegenteil, wenn wir aus Angst handeln, dann trampeln wir uns wechselseitig alle nieder, wie die Lemminge, die sich von der Klippe stürzen.

Diese Ruhe und Gelassenheit, diese Verbundenheit aus unserem Innersten benötigen wir aktuell sehr dringend in dieser Welt.

Diese Netzwerke der Zivilgesellschaft, die sich der Lösung der zentralen Menschlichen Probleme und Krisen widmen, gibt es bereits:
Jede Kultur, jede Sprache, jedes Land – jede Krankheit, jedes Leiden, jedes Problem, jede Krise und Herausforderung hat seine Netzwerke, Vereine, Stiftungen und Bürger-Initiativen.

In der Zeit der „Grossen Zusammenkunft“ kommen diese nicht nur zusammen, sondern gehen nach Außen und auf die Menschen zu.
Und ehrlich, so gesehen ist jede/r Einzelne von uns gleich mehrfach betroffen.

 

* = Dieser Spruch wurde vielfach missbraucht und ich versuche diesen hier wieder in den richtigen Kontext zu stellen.

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